20 Frauen und Männer werden den Anforderungen gerecht. Gerade der Einsatz der digitalen Technik ist eine Herausforderung.
Einen technisch sehr anspruchsvollen Lehrgang haben 20 junge Feuerwehrkameradinnen und -kameraden der Feuerwehren Ammerthal, Fürnried, Illschwang, Nasnitz und Ranna mit Erfolg absolviert. Um den hohen Anforderungen in Sachen Sprechfunkverkehr innerhalb der BOS gerecht zu werden, fand ein Lehrgang „Sprechfunker“ im Gerätehaus Illschwang statt. In dem Lehrgang wurde den Teilnehmern ein umfangreiches Fachwissen vermittelt.
Die Funkausbildung gehört bei der Feuerwehr zur Basisausbildung und ist Voraussetzung für eine weiterführende Ausbildung. Das Funkgerät ist eines der wichtigsten Führungs- und Kommunikationsmittel und kommt bei jedem Einsatz zur Anwendung. Die Kommunikation von und zur Einsatzstelle sowie mit den eingesetzten Trupps ist entscheidend. Ein Feuerwehrdienstleistender muss im Einsatz die sichere Kommunikation über Funk beherrschen. Die Funksprüche müssen kurz und präzise erfolgen. Das sichere Beherrschen der Funkgeräte, auch unter Stressbedingung, ist für den professionellen Feuerwehreinsatz unabdingbar.
Die Anforderungen an den Funker sind hoch, und er braucht viel Spezialwissen. Besonders der Einsatz der modernen digitalen Funktechnik ist eine neue Herausforderung, aber zugleich auch Ansporn. Neben viel Theorie wie rechtliche Grundlagen, Gliederung des gemeinsamen BOS-Funknetzes, physikalische Grundlagen, Kartenkunde, Funkrufsystematik, Verschwiegenheitspflicht standen auch viele praktische Übungen auf dem Lehrplan. Dem Thema Digitalfunk wurde besonders Rechnung getragen.
Die Teilnehmer:
Noah Boboiciov, Philipp Donhauser, Fabian Herbst, Lukas Hetzenecker, Claudia Oberleiter, David Oberleiter, Lorenz Oberleiter, Julian Donath, Nico Herbst, Chritsopher Herzog, Hendrik Huber, Sarah Gradl, Adrian Keller, Andreas Kohl, Stefan Schymko, Julian Thumbeck, Jasmin Egerer, Lars Hess, Holger Hess, Stefan Lautner