Verdiente Kameraden erhielten bei der Verbandsversammlung des Kreisfeuerwehverbandes Amberg-Sulzbach eine Ehrung.
Verbandsvorsitzender Kreisbrandrat Christof Strobl freute es sehr an der Versammlung verdiente Feuerwehrleute mit einer Ehrung des Kreisfeuerwehrverbandes auszuzeichnen. Den Beginn machte Anton Rumpler von der Feuerwehr Pursruck, er wurde mit dem Ehrenkreuz in Silber geehrt.
Rumpler war von 1985 bis 1991 Pumpenwart, im Jahr 1991 wurde er zum Gerätewart ernannt und hatte dieses Amt bis 2021 inne. Die feuerwehrtechnische Ausrüstung der Wehr hatte er auf den neuesten Stand gebracht.
Von der Feuerwehr Großalbershof wurde Manfred Friedrich geehrt. Friedrich trat 1979 in die Wehr ein, 1988 wurde er zum stellvertretenden Kommandanten gewählt, kurze Zeit später zum 1. Kommandanten. Dieses Amt hatte er bis 2006 inne. 2011 übernahm er das Amt des 1. Vorsitzenden, dies übte er bis 2023 aus. Bei der Gründung der Jugendfeuerwehr im Jahr 1998 war er federführend aktiv. Dafür wurde er mit dem Ehrenkreuz in Silber geehrt.
Ebenso das Ehrenkreuz in Silber erhielt Jochen Sandig von der Feuerwehr Rosenberg. Sandig übte in der Feuerwehr Rosenberg verschiedenste Ämter aus, er war acht Jahre Jugendwart, 12 Jahre stellvertretender Kommandant. Seit 2006 sei er im Fachbereich Gefahrgut maßgeblich an der Erstellung der Ausbildungsmodule beteiligt.
Desweitern erhielt Markus Held das Ehrenkreuz in Silber. Held trat 1998 in die Feuerwehr Auerbach ein. Er ist Atemschutzträger, Sprechfunker, Maschinist, Gruppenführer und CSA-Träger. Held sei mit seinen fachbezogenen Lehrgängen im Fachbereich Gefahrgut seit 2006 Mitglied. Er unterstützt durch seine Fachkompetenz vor allem das Ausbildungsmodul „Messen“. Im Einsatz sei er als Fachberater im Background tätig.
Christian Gräßmann ist ein aktiver Feuerwehrmann bei der Feuerwehr Vilseck und Hahnbach, ebenso unterstützt Gräßmann den Fachbereich Gefahrgut seit dem Jahr 2006. Er kümmert sich seit Jahren mit Herzblut um die Pflege der eingesetzten CSA-Übungsanzüge, des Weiteren ist Gräßmann seit 2015 Mitglied der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung des Landkreises.
Mit dem Ehrenkreuz in Silber wurde Alexander Jitschin von der Feuerwehr Sorghof ausgezeichnet. Er fungierte 12 Jahre als stellvertretender Kommandant der Wehr und kümmerte sich mit Leidenschaft und Hingabe seit über zehn Jahren in seiner Funktion als Gerätewart um die Fahrzeuge und Gerätschaften. Bei der Weiterentwicklung der Feuerwehr Sorghof hatte Jitschin maßgebliche Anteile dazu beigetragen.
Er ist ein Mann der ersten Stunde im Bereich der Atemschutzausbildung, Michael Demleitner. Seit über 40 Jahren war er bei der Ausbildung als Sanitäter im Einsatz. Er hat in seinen langen Ausbildertätigkeiten viele Ausbilder und Atemschutzgeräteträger kommen und gehen sehen. Bei allen war er, durch seine Zuverlässigkeit, seine ruhige, sachliche, aber auch ehrliche Art, stets angesehen. Als Wertschätzung wurde ihm das Ehrenkreuz in Silber verliehen.
Michael Reindl von der Feuerwehr Haselmühl erhielt ebenfalls das Ehrenkreuz in Silber. Reindl sei 1998 der Feuerwehr beigetreten, 2007 wurde er zum Atemschutzgerätewart bestellt, 2008 wurde Reindl zum stellvertretenden Kommandanten gewählt. Im Jahr 2014 übernahm er das Amt des 1. Kommandanten, welches er heute noch innehat. In seiner Amtszeit wurden zahlreiche Beschaffungen durchgeführt, etliche Umbauten an den Feuerwehrfahrzeugen und am Feuerwehrhaus wurden durch Reindl angestoßen.
Theodor Schadl wurde mit der Ehrennadel in Gold des Kreisfeuerwehrverbandes ausgezeichnet. Schadl war von 1980 bis 1991 stellvertretender Kommandant, im Jahr 1991 übernahm er das Amt des 1. Vorsitzenden, welches er bis 2009 innehatte. Seit dem Jahr 2009 trägt er den Titel des Ehrenvorsitzenden. Beim 100-jährigen Gründungsfest war Schadl Mitorganisator, er trägt die Verantwortung für die Bewirtschaftung des Vereinsheimes seit dem Umbau im Jahr 2002. Den geehrten gratulierten die anwesenden Ehrengäste und zollten hohen Respekt für die geleistete Arbeit in den Feuerwehren.